Unsere Projekte
Neben regelmäßigen Kernprojekten wie den Jahres-Qualitätsbericht führen wir Studien, SPOTs und Register zu unterschiedlichen Versorgungsbereichen durch:
Weitere Möglichkeiten mit einem Abo von Simpleprax:
- Automatische Speicherung der PDF-Dokumente in der PVS-Akte der Patientin
- Automatische Speicherung der Daten in einer beliebigen Textgruppe des PVS (z.B. Weiterverarbeitung für Briefschreibung)
- Nutzung weiterer Patientenformulare mit Simpleprax
Weitere Infos zu Simpleprax unter https://simpleprax.com/
Sie sind interessiert? Schreiben Sie uns an gestdiab@windiab.de und wir setzen uns schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung.
Ein zentrales Thema in der Nachsorge des Gestationsdiabetes ist die Verbesserung der Information von Frauen mit Gestationsdiabetes (GDM). 36% dieser Frauen im GestDiab Register haben einen Migrationshintergrund, davon geben sogar 26% an, einen Dolmetscher zu benötigen. Die vorhandenen evidenzbasierten Informationen sollen in möglichst 95% der von den Frauen gesprochenen Sprachen übersetzt werden. Darüber hinaus sollen auch alle Studiendokumente und Erhebungsinstrumente mehrsprachig zur Verfügung stehen.
Die Übersetzung dieser Dokumente ist bisher nur mit hohem Aufwand durch medizinische Übersetzer zuverlässig möglich. In diesem Projekt soll „DeepL“ als KI-gestütztes Übersetzungsprogramm kontrolliert eingesetzt werden. Dabei soll eine Rückübersetzung mit DeepL und anderen Programmen, sowie wenn möglich eine Kontrolle durch „native speakers“ erfolgen. Die Vorgänge werden protokolliert und die Quote relevanter Fehlübersetzungen festgehalten. Ziel ist es, Sicherheit über die Qualität dieser Übersetzungsmethode zu gewinnen.
Im Mittelpunkt standen dabei Analysen des Wissens und Problembewusstseins, der Konzepte, Einstellungen, Handlungsroutinen und Erfahrungen sowohl von Leistungserbringenden als auch betroffenen Patientinnen. Dies geschah zum einen mit den Auswertungen des GestDiab-Registers, zum anderen mit Daten der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein und der teilnehmenden Krankenversicherungen sowie durch quantitative und qualitative Befragungen.
Ziel war es, eine Basis zu schaffen, um ein angemessenes, effektives und patientinnenzentriertes Versorgungsmodell zu entwickeln und somit die Versorgungssituation von Frauen während der Schwangerschaft und von Frauen mit GDM-Diagnose auch nach der Schwangerschaft nachhaltig zu verbessern.
Mehr Infos zu dem Projekt, welches im Zeitraum September 2019 bis Februar 2023 stattfand, finden Sie hier: gestdina.de
Den Ergebnisbericht können Sie unter folgendem Link abrufen: GestDiNa_basic Ergebnisbericht
Wir appellieren deshalb an alle DiabetologInnen bei der GDM Behandlung die Seite 6 bzgl. des Screenings und der Diagnose auszufüllen, dies geht sehr schnell, man muss nur dran denken. In der folgenden Präsentation wird der Vorgang erläutert.
Ein von winDiab entwickeltes Softwaretool mit dem Namen ADT-Konverter (ADT-Konverter herunterladen) ermöglicht es, aus sämtlichen verfügbaren Praxisverwaltungssystemen die diabetes-relevanten ICD-10 Codes zu extrahieren und in eine Datenbank einzufügen. Die anschließende Abfrage erlaubt individuelle und kollektive Auswertungen der konkreten Patientenzahlen mit Morbiditäten und Co-Morbiditäten auf Basis der ICD-10 Codes.
Alle an diesem Projekt mit dem Namen ICDiab teilnehmenden Praxen erhalten regelmäßig einen Quartalsbericht mit ihren Ergebnissen sowie den Abgleich mit dem Gesamtkollektiv. Mögliche fehlerhafte Kodierungen können auf diese Weise erkannt und vermieden werden. ⇒ Quartalsbericht (Muster)
Ein Artikel zu den Ergebnissen der Patientenbefragung steht zum Download unter dem Menüpunkt „Publikationen“.
Mehr Infos zu dem Projekt finden Sie hier: https://health-outcomes-observatory.eu/
die ANDA aus RLP und winDiab möchten ein Qualitätssicherungsprojekt zu den Verordnungen von dualen Inkretinmimetika starten und möchten Euch einladen mitzumachen. Es geht uns darum Gründe für das An- und Absetzen der Medikamente und die Ergebnisse zu erfassen. Er werden nur Daten aus der Alltagsdokumentation erfasst und auch nur aggregiert exportiert.
Unter diesen Voraussetzungen ist eine Einwilligungserklärung durch die Patienten nicht nötig. Die Datenerfassung erfolgt retrospektiv seit Markteinführung. D.h. Ihr könnt mit der beigefügten Excel Tabelle Inkre2Diab_Dateneingabe die bisherigen Patienten mit Tirzepatid dokumentieren und auch in der getrennten Ergebnistabelle Inkre2Diab_Ergebnis für Euch selbst auswerten. Dabei sind die grau hinterlegten Felder in der Dateneingabe fakultativ, die bunten obligatorisch.
Beide Dateien müssen im selben Ordner liegen, damit die Kommunikation zwischen den Dateien funktioniert.
Wenn Ihr uns nur die Ergebnistabelle zusendet, können wir die Qualitätssicherung für das Gesamtkollektiv vornehmen. Bitte an die winDiab Mitarbeiterin Frau Lammers unter Nennung der Praxis mailen: icdiab1@googlemail.com
Wir erstellen dann eine Übersicht über die Gesamtergebnisse und mailen diese zurück.
Wir sind uns bewusst, dass es zurzeit auch größere Sorgen gibt, sind aber der Meinung, dass wir nicht aufgeben sollten, uns um alles Nötige und unsere Medizinischen Ambitionen zu kümmern.
Vorteile für teilnehmende Praxen:
– Interne Surveillance
– Externes Benchmarking ⇒ letztlich damit auch Regressschutz
– Name auf potenzielles Poster o.ä.
– Minimierter Aufwand
Gerne Rückfragen unter Lutz Stemler 0151 18378972
Es wäre schön, wenn wir bis 15.10.24 die ersten Datensätze bekommen könnten.
Liebe Grüße
Lutz Stemler, Dietmar Weber und Matthias Kaltheuner